Brände und Löschwesen von 1799 - heute |
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1799 |
Französische Belagerer zünden einige freistehende Ställe an |
1811 |
Plankner zünden aus Unvorsichtigkeit die Feldkircher Stadtwaldung an (vermutlich im Garselli) |
1864 |
Johann und Peter Beck verursachen aus Unvorsichtigkeit einen Waldbrand |
1865 |
Johann Beck Haus Nr. 7 von Planken erhält acht Tage Arrest, weil er einen Waldbrand verursacht hat |
1869 |
In der Nacht vom 10. zum 11. April (Karsamstag) bricht im Haus Nr. 25 nach dem Brotbacken ein Feuer aus, das sich durch den Föhn schnell auf die nordwärts liegenden Wohngebäude, das Schulhaus und Ställe ausbreitet. An Wasser und Löschgeräten herrscht Mangel. Es brennen fünf Wohneinheiten (darunter auch das Schulhaus) sowie einige Ställe ab. Im Brandprotokoll heisst es: |
"In der Nach vom 10. auf den 11. April wurden 4 Wohngebäude u. das Schulhaus zu Planken ein Raub der Flammen. |
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1873 |
In diesem Jahr rückt zu Bränden in Schellenberg und Schaan eine Löschmannschaft von Planken aus. Die Gemeinde übernimmt die Zehrungskosten. |
1874 |
Um im Brandfall besser gerüstet zu sein, werden zwei unterirdische Wassersammler und Brunnen errichtet. |
1875 |
Das Putzen der Feuerspritze ist ein begehrtes Amt. Peter Beck erhält dafür 1 Gulden. In der Folge bemüht sich der Plankner Lehrer Johann Anton Jehle um das Amt des Spritzenputzers, damit er sein mageres Lehrergehalt aufbessern könne. |
1876 |
Die Plankner Ställe - es sind 15 - in der Wes ("Ställa") brennen ab. Es heisst, dass umherziehende Vaganten, die dort nächtigten, den Brand verursacht haben. |